Am 5. April 2025 trat in den USA eine neue Handelsregelung in Kraft:
Der ehemalige Präsident Donald Trump führte einen pauschalen Zollsatz von 10 % auf sämtliche Importe ein. Zusätzlich wurden Strafzölle für Länder verhängt, die als „nicht kooperationsbereit“ gelten. Die Europäische Union ist nun mit einem Zollsatz von 20 % betroffen, während auf bestimmte chinesische Produkte laut Euronews sogar ein Aufschlag von bis zu 125 % erhoben wird.
Die Reaktionen internationaler Handelspartner – darunter die EU, China und Japan – ließen nicht lange auf sich warten. Erste Gegenmaßnahmen wurden bereits angekündigt.
Für französische Unternehmen beginnt damit eine Phase erhöhter wirtschaftlicher und logistischer Unsicherheit.
Auch wenn die US-Regierung inzwischen eine 90-tägige Aussetzung eines Teils der Zölle auf europäische Produkte angekündigt hat, sollte diese kurzfristige Atempause nicht zu falscher Sicherheit führen: das globale Handelsumfeld bleibt volatil, angespannt – und schwer vorhersehbar.

Welche Auswirkungen auf die französischen Fachleute im Bereich Test- und Messtechnik?
Die französischen Hersteller, Händler und Nutzer von Mess-, Analyse- oder Kalibriergeräten sind direkt den Auswirkungen dieser Zollbarrieren ausgesetzt.
Bedrohte Exporte
Französische Test- und Messgeräte, die für den US-Markt bestimmt sind, unterliegen nun einem Zoll von 20 %, was ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem amerikanischen Markt verringert. Für exportierende KMU bedeutet dies reduzierte Margen oder potenziell verlorene Aufträge. Besonders betroffen sind Technologie-Nischen mit hohem Mehrwert, die traditionell auf dem US-Markt aktiv waren – ein strategischer Markt für französische Messgerätehersteller.
Versorgungsprobleme
Französische Testinstrumente bestehen häufig aus importierten Bauteilen, insbesondere elektronischen oder optischen Komponenten aus den USA oder Asien. Wenn die EU Gegenmaßnahmen einführt, könnten diese Bauteile ebenfalls mit Zöllen belegt werden, was die Produktionskosten weiter in die Höhe treiben würde.
Zusätzlich könnte die globale Neuordnung der Handelsströme zu Lieferverzögerungen oder Preiserhöhungen führen, insbesondere in den sensiblen Bereichen (Sensoren, Leiterplatten, Halbleiter).
Die von den USA eingeführten Zollbarrieren haben dazu beigetragen, die globalen Lieferketten zu stören, die bereits durch jüngste gesundheitliche und geopolitische Krisen beeinträchtigt waren. Lieferverzögerungen haben sich vervielfacht, und die Zollverfahren sind komplexer geworden, was die Lieferzeiten verlängert und die Logistikkosten erhöht hat. Um diesen Spannungen zu begegnen, mussten viele Distributoren wie Axitest ihre Bezugsquellen diversifizieren, indem sie europäische oder südostasiatische Alternativen in Betracht zogen. Einige Kunden, die mit unakzeptablen Lieferzeiten konfrontiert sind, greifen mittlerweile auf wiederaufbereitete Geräte oder sofort verfügbare Bestände zurück – eine zunehmend populäre Lösung vor Ort.
Erhöhter Wettbewerbsdruck
Welche Auswirkungen auf die französischen Fachleute im Bereich Test- und Messtechnik?
Die französischen Hersteller, Händler und Nutzer von Mess-, Analyse- oder Kalibriergeräten sind direkt den Auswirkungen dieser Zollbarrieren ausgesetzt.
Bedrohte Exporte
Französische Test- und Messgeräte, die für den US-Markt bestimmt sind, unterliegen nun einem Zoll von 20 %, was ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem amerikanischen Markt verringert. Für exportierende KMU bedeutet dies reduzierte Margen oder potenziell verlorene Aufträge. Besonders betroffen sind Technologie-Nischen mit hohem Mehrwert, die traditionell auf dem US-Markt aktiv waren – ein strategischer Markt für französische Messgerätehersteller.
Versorgungsprobleme
Französische Testinstrumente bestehen häufig aus importierten Bauteilen, insbesondere elektronischen oder optischen Komponenten aus den USA oder Asien. Wenn die EU Gegenmaßnahmen einführt, könnten diese Bauteile ebenfalls mit Zöllen belegt werden, was die Produktionskosten weiter in die Höhe treiben würde.
Zusätzlich könnte die globale Neuordnung der Handelsströme zu Lieferverzögerungen oder Preiserhöhungen führen, insbesondere in den sensiblen Bereichen (Sensoren, Leiterplatten, Halbleiter).
Die von den USA eingeführten Zollbarrieren haben dazu beigetragen, die globalen Lieferketten zu stören, die bereits durch jüngste gesundheitliche und geopolitische Krisen beeinträchtigt waren. Lieferverzögerungen haben sich vervielfacht, und die Zollverfahren sind komplexer geworden, was die Lieferzeiten verlängert und die Logistikkosten erhöht hat. Um diesen Spannungen zu begegnen, mussten viele Distributoren wie Axitest ihre Bezugsquellen diversifizieren, indem sie europäische oder südostasiatische Alternativen in Betracht zogen. Einige Kunden, die mit unakzeptablen Lieferzeiten konfrontiert sind, greifen mittlerweile auf wiederaufbereitete Geräte oder sofort verfügbare Bestände zurück – eine zunehmend populäre Lösung vor Ort.
Erhöhter Wettbewerbsdruck
China, das nun mit Zöllen von bis zu 125 % auf bestimmte Produkte, die in die USA exportiert werden, konfrontiert ist, versucht, seine Produktion auf andere Märkte, einschließlich Europa, umzulenken. Dies könnte zu einer Flut von Testgeräten zu niedrigen Preisen auf dem europäischen Markt führen, was die mittelständischen französischen Hersteller unter Druck setzen könnte.

Direkte Auswirkungen auf Preise und Margen
Der Bereich für Test- und Messgeräte wurde nicht verschont: Oszilloskope, Spektrumanalysatoren, Präzisions-Multimeter und kritische elektronische Bauteile haben einen Anstieg ihrer Preise erlebt, was das wirtschaftliche Gleichgewicht in den Lieferketten gestört und die Marktakteure gezwungen hat, sich schnell anzupassen
Die Einführung von Zollaufschlägen hat die Importkosten für Händlern und Hersteller in diesem Sektor mechanisch erhöht. Einige haben beschlossen, diesen Anstieg auf ihre Kunden weiterzugeben, während andere ihn teilweise absorbiert haben, zulasten ihrer Margen. In beiden Fällen wird die wirtschaftliche Gleichung komplexer.
Beispielsweise konnte ein Netzwerk-Analyser, der für etwa 40.000 € verkauft wird, einen Preisanstieg von 10 bis 20 % verzeichnen, je nach Lieferant und Herkunft der Bauteile. Ein hochmodernes Oszilloskop, das für 12.000 € angeboten wurde, kostet nun auf bestimmten Märkten bis zu 14.000 €. Ähnliche Preissteigerungen wurden bei Kalibrier-Modulen (+8 bis 15 %) und einigen Präzisionssensoren gemeldet.
Es scheint, dass einige Hersteller bereits Preissteigerungen angekündigt haben oder dabei sind, ihre Preislisten für das zweite Halbjahr 2025 nach oben zu korrigieren.
Die französischen Nutzer von Messgeräten, insbesondere in der Industrie, in Laboren oder in Forschungsbüros, müssen mit potenziell volatileren Preisen, längeren Lieferzeiten und einer mangelnden Sichtbarkeit auf die Stabilität internationaler Lieferanten umgehen. Dies erschwert die Planung technischer Investitionen.
Welche französischen Hersteller sind betroffen?
Frankreich hat mehrere Akteure im Bereich Test- und Messtechnik, darunter spezialisierte Hersteller wie Chauvin Arnoux und KIMO Instruments. Diese Unternehmen entwickeln oder montieren Messgeräte, die in den Bereichen Industrie, Umwelt und Forschung eingesetzt werden. Sie sind direkt von den Handelskonflikten betroffen, sowohl als Exporteure als auch als Nutzer importierter Bauteile.
Generalüberholte Geräte – eine französische Antwort auf die Krise
In diesem angespannten Kontext bietet die Generalüberholung eine konkrete, lokale und sofort einsatzbereite Lösung. Durch den Kauf oder die Vermietung von generalüberholten Instrumenten auf französischem Boden können Industrieunternehmen den Zoll- und Logistikproblemen im Zusammenhang mit Importen entkommen.
Bei Axitest bieten wir eine breite Palette von getesteten und garantierten generalüberholten Messgeräten an. Unsere Instrumente sind sofort verfügbar, ohne internationale Lieferverzögerungen, und wir bieten auch Rücknahme- und
Mietlösungen an. So können unsere Kunden ihre Agilität erhöhen, ihre geopolitischen Risiken reduzieren und ihr Budget auch in unsicheren Zeiten kontrollieren.
Neben dem wirtschaftlichen Vorteil trägt dieser Ansatz auch zu einer ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung bei. Durch die Verlängerung der Lebensdauer der Geräte reduziert die Wiederaufbereitung den CO2-Fußabdruck und fördert einen verantwortungsvolleren Konsum.
Antizipieren, anpassen und engagieren
Die sogenannten Trump-Zölle erinnern daran, wie sehr Beschaffungsstrategien und das Management von Geräten überdacht werden müssen. Für die französische Fachleute im Bereich Test- und Messtechnik ist es an der Zeit, die Resilienz zu stärken – indem auf lokale, flexible und nachhaltige Lösungen gesetzt wird.
Generalüberholte Geräte « Made in France » sind keine Notlösung, sondern eine kluge Strategie angesichts der wachsenden globalen Komplexität.
Auch wenn für einen Teil der Handelspartner eine vorübergehende Aussetzung der Zölle über 90 Tage angekündigt wurde, ist es zu spät, um sich zurückzulehnen: Die Spannungen sind bereits etabliert, und die beste Antwort bleibt die vorausschauende Planung.
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